TURNKEY-LÖSUNGEN

Zusammen mit Partner-Unternehmen vor Ort kann die Faircom Industry Solutions GmbH Turnkey-Lösungen anbieten, die auf erstklassiger Planung und Ausführung fußen. Lassen Sie sich in einem Gespräch über die Einzelheiten und die bisher durchgeführten Projekte informieren.

  • Eine Produktionsverlagerung oder ein Aufbau ins Ausland kann speziell für Unternehmen aus dem Mittelstand ein lohnendes Unterfangen sein, das jedoch mit der Bindung starker personeller Ressourcen und unwägbaren Risiken verbunden ist.
  • Die Beauftragung von Fremdunternehmen setzt sowohl großes Vertrauen in die Leistungsfähigkeit des Partners wie auch eine enge und reibungslose Zusammenarbeit voraus.
  • Schon im Vorfeld muss der Findungs- und Auswahlprozess durch absolute Transparenz, respektable Referenzen und wasserdichte juristische Kontrakte unterstützt und abgesichert werden. Die Faircom bietet Ihnen diese Service Möglichkeit.
Faircom Industry Solutions - Ihr perfekter Service für Turnkey Lösungen

Sie suchen einen kompetenten Partner in Form eines Generalunternehmers, der über ausreichende Erfahrungen und die entsprechenden Kontakte verfügt?
Neben maßgeschneiderten Einzellösungen bietet die Faircom Industry Solutions GmbH auch ganzheitliche schlüsselfertige Lösungen an.

Leistungsprofil Turnkey-Lösungen:

Vorbereitung

  • Neutrale Risiko-Analyse und Machbarkeitsstudie
  • Vollumfängliche Beratung + Planung
  • Schnittstellenmanagement

Umsetzung

Vorbereitung des Standorts

  • Ausrüstung und Werkzeuge, Baustellencontainer, Betriebsmittel
  • Infrastruktur und Unterbringung
  • Visumsupport, Einweisung und Übersetzer
  • Überwachung und Sicherheit

Installations-Management

  • Eingespieltes Personal: Ingenieure, Mechaniker und Elektrotechniker
  • Unterstützung in der Koordination beteiligter Dienststellen und Behörden
  • Existierende Supply-Chain, Transfer Verbrauchsmaterialien und  Zubehörs
  • Fluidmanagement und Import benötigter Komponenten/Materialien

Zentrale Schnittstellenfunktion

  • Gesamtleitung Projekt mit transparenter Berichterstattung
  • Projekt- und Baustellenmanagement
  • Installation und Inbetriebnahme
  • Qualitätssicherung

Unsere Leistungen werden mit dem Kunden eng abgestimmt und nach Bedarf individuell zugeschnitten. Unsere Leistungen sind auch modular abzurufen und zu integrieren.

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Die Turnkey-Lösung als elegante Methode

Die Verlagerung einer Produktionslinie für die eigenen Produkte stellt schon für sich allein ein komplexes Unterfangen dar. Umso mehr trifft dies zu, wenn es sich um eine Verlagerung ins Ausland handelt. In Bezug auf Gesetzgebung und Genehmigungen, Lieferketten, Infrastruktur, Sprache, Kultur und vor allem das Personalmanagement vor Ort steigt die Zahl der einzubeziehenden Faktoren ins Unermessliche.

Der Aufbau und die abgestimmte Nutzung der erforderlichen Kenntnisse, Daten und Kontakte in einem überschaubaren Zeitraum stellt schon für sich genommen ein ehrgeiziges Projekt dar. Es hat sich gezeigt, dass vor allem die Verlockung einer nachlässigen Reduzierung der ungeheuren Komplexität ein typischer Fallstrick ist, an dem so eine Verlagerung bereits in einem frühen Stadium scheitert. Nun gut, ist danach manchmal zu hören, dann ist wenigstens nicht so viel Geld verbrannt worden.

Hausgemachte Risiken

Während das unachtsame Vorpreschen manchen aufstrebenden Jungmanager kennzeichnet, findet sich die zynische Reaktion darauf gern bei gewissen alten Hasen, die das Scheitern schon zu oft erlebt haben. Beide Haltungen kennzeichnen jedoch häufig die Situation in einem gut eingespielten Unternehmen, das in seinen Bahnen erfolgreich den Status Quo mit einem überschaubaren und langsamen Wachstum meistert.

Eine Produktionsverlagerung ins Ausland stellt jedoch diesen Status Quo auf den Kopf. So ein Vorhaben kann junge Kräfte überfordern und die typischen Widerstände des mittleren Beharrungsvermögens hervorrufen. Daher ist auch das für eine Verlagerung erforderliche Change-Management im Unternehmen ein ehrgeiziges Vorhaben für sich, das nicht allein mit Top-Down Entscheidungen gelingt. Hier hilft nur der direkte und intensive Kontakt aller Beteiligten.

Zwei komplexe Systeme nebeneinander

Eine erfolgversprechende Methode zur unbedingt erforderlichen Reduktion der Komplexität ist die Auslagerung der Verlagerung an einen Dienstleister mit einem Full-Service Angebot. Vorausgesetzt der Dienstleister verfügt über alle oben auf dieser Seite dargestellten Kompetenzen, wird im Falle der Beauftragung die Komplexität auf die entscheidende Schnittstelle zwischen dem internen und externen Management verdichtet. Mit einer Turnkey-Lösung und den dazugehörigen Service-Leistungen erhält die Verlagerung fast elegante Züge.

Während im eigenen Unternehmen mit dem Change-Management und spezieller Weiterbildung ein Team von zukünftigen Expatriates heranwächst, entsteht im Ausland die neue Produktionslinie mit Förderung durch die Behörden samt benötigter Infrastruktur. Dazu bilden sich die entscheidenden Lieferketten und der Aufbau des erforderlichen Mitarbeiterstamms läuft zufriedenstellend. In einem überschaubaren Zeitrahmen erfolgt der Export und der zu genehmigende Import der Ausrüstung, Maschinerie, Produkte und der ganzen Peripherie.

Wichtige Bedingungen für einen Erfolg

Das ist natürlich leicht dahergesagt. Mit der Beauftragung eines Dienstleisters ergibt sich ein großes Paket neuer Fragen, die weit vor dem eigentlichen Projektbeginn geklärt sein wollen. Das Großprojekt ist um eine ganze Phase erweitert worden: Prüfung und Vertrauensbildung. Inwieweit verfügt der Dienstleister tatsächlich um die Kompetenzen, die Experten und die Verbindungen, die für eine Verlagerung ins Ausland nötig sind? Welche Erfahrungen mit Turnkey-Lösungen für die herzustellenden Produkte liegen vor? Sind Reputation und Referenzen übertragbar auf ein Vorhaben der eigenen Zielsetzung?

Stimmen die grundsätzlichen Ansichten und Vorgehensweisen für Projektmanagement und Service soweit überein, dass man im direkten Kontakt etwa “dieselbe Sprache” spricht? Nicht zuletzt geht es wie immer auch um die Chemie. Wenn in einer späteren Phase wichtige Entscheidungen vielleicht aufgrund von ein paar schnellen Aussagen getroffen werden müssen, hilft keine profunde Datenlage oder eine virtuelle Analyse aus dem digitalen Zwilling. Da hilft nur das unbedingte Vertrauen in Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Service.

Vertrauens-Engineering

Vertrauensbildende Maßnahmen – schon bei diesem Begriff zucken viele erfahrene Manager zurecht zurück. Vertrauen entsteht bei der Arbeit – wenn es gepusht wird, entsteht es nicht. Verordnetes Vertrauen macht misstrauisch und hemmt das schnelle Denken im Flow. Das funktioniert nicht. Die großen Beratungsunternehmen der Welt wimmeln von smart auftretenden Beratern, die alle Instrumente der Datenberechnung, der Datenpräsentation und der geschulten Überzeugungskraft beherrschen. Ab und zu dringen dann hinter vorgehaltener Hand echte Zahlen aus solcherart eingefädelten Großprojekten nach außen.

Nach unseren Erfahrungen mit Turn Key Lösungen als umfassender Service bei Faircom ist uns dagegen ein etwas holpriger Start lieber. Dabei raufen sich die Beteiligten kurz und heftig zusammen und entwickeln daraus ein gemeinsames Herzblut für das große Vorhaben. Das heißt in Konsequenz also Tacheles reden. Und zwar von Anfang an. Alle Turnkey-Lösungen beginnen und enden schließlich mit einem Gespräch zwischen den Verantwortlichen. Dazwischen liegen die einzelnen Projektphasen. Dabei gilt, dass für die unumkehrbaren Entscheidungen möglichst viel Zeit eingeplant werden sollte. Ebenso sollte jede einzelne Projektphase so strukturiert werden, dass sie auch für sich allein möglichst gewinnbringend für das Unternehmen gestaltet wird. Erst mit dieser Art Service-Denken wird ein Schuh daraus.

Jede Phase im unbedingten Interesse des Kunden

Die möglichen einzelnen Phasen einer Turnkey-Lösung haben wir oben auf der Seite dargestellt. Natürlich bildet das immer nur ein Schema ab, das in der Realität nie so eintritt. Die Art der Produkte und der damit verbundenen Service-Leistungen spielen eine zentrale Rolle, lassen sich jedoch in so einem Schema nicht abbilden. Wir gestalten bei der Projizierung die wahrscheinlichen Phasen einer Turnkey-Solution derart, dass jede Phase als einzelnes Projekt betrachtet wird. In der ersten Phase der Beratung, Erkundung und Analyse werden die Weichen gestellt.

Dabei betreffen diese Weichen ebenso den möglichen Kurs der ganzen Verlagerung, wie sie über die Möglichkeit einer Zusammenarbeit überhaupt entscheiden. Der Auftrag für eine Machbarkeitsstudie beinhaltet als zweite Phase ebenso eine Abwägung aller Chancen und Risiken unter den gegebenen Umständen, wie sie ein Fallback-Szenario enthalten. Bei Faircom ziehen wir es vor, eher von drei riskanten Projekten in Folge abzuraten, bevor wir als Generalunternehmer mit einer Turnkey-Lösung scheitern. Das ist nicht nur Service-Denken, das ist die pure Vernunft. Nehmen Sie Kontakt auf. Lassen Sie uns mit dem ersten Gespräch über Ihre Absichten und Produkte beginnen!

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