
E-Mobility Projekte.
Projekte im Bereich der Elektromobilität gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die Verknüpfung von Energieversorgung, privater und öffentlicher E-Mobilität sowie damit verbundenen Dienstleistungen und Produkten erfordert innovative Ansätze in den Bereichen Normierung, Telekommunikation, Zugangsverwaltung und Benutzerfreundlichkeit. Faircom Industry Solutions GmbH realisiert Projekte wie den Aufbau von Batteriefertigungen für die Automobilindustrie oder die Einrichtung von Produktionsstätten für Elektromotoren. Diese Projekte sind durch hohe Dynamik und straffe Zeitpläne gekennzeichnet. Branchenübergreifende Zusammenarbeit, effizientes Schnittstellenmanagement und der kontrollierte Transfer von Know-how sind essenzielle Faktoren für den Erfolg.
- Anforderungen und Lösungen für Zusammenarbeit, Produktionsanlagen und Fertigungslinien müssen oftmals während der Projektlaufzeit entwickelt werden.
- Im agilen Umfeld des „Simultaneous Engineering“ herrscht insbesondere in der Elektromobilität eine Start-up-Atmosphäre, da viele Projekte als Prototypen beginnen. Dies erfordert neue Hierarchien und moderne Kommunikationsansätze.
- Viele erfahrene Projektmanager geraten durch sich ständig ändernde Bedingungen und die erforderliche Flexibilität an ihre Grenzen.


Leistungsprofil E-Mobility-Lösungen.
Faircom übernimmt das Projektmanagement für verschiedene Aspekte Ihrer E-Mobility-Projekte. Je nach Ausgangslage bieten wir Ihnen folgende Leistungen:
- Projektinitiierung und Planungsunterstützung
- Coaching für ein effektives Schnittstellenmanagement mit schnellem Perspektivenwechsel
- Verhandlungen und Vereinbarungen mit allen Projektbeteiligten
- Implementierung effizienter Strukturen
- Optimierung von Produktionslinien durch gezielte Schulungen
- Realisierung und Produktionsanlauf
- Bereitstellung erfahrener Freelancer zur kurzfristigen Unterstützung
- Strategische Beratung im Rahmen mittel-/langfristiger Investitionen in E-Mobility Projekte
Unsere Leistungen sind modular abrufbar. Die Faircom Industry Solutions GmbH bietet Ihnen das erforderliche Know-how für Elektromobilitätsprojekte oder unterstützt Sie in allen Phasen der Umsetzung bis hin zur vollständigen Realisierung. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen.
Treiber für die flächendeckende Einführung der Elektromobilität sind staatliche Vorgaben zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes, die bis 2030 strenge Grenzwerte vorschreiben. Die Nichteinhaltung dieser Vorschriften kann erhebliche Sanktionen nach sich ziehen. Automobilhersteller und Nutzfahrzeugproduzenten stehen daher unter immensem Druck, ihre Fahrzeugentwicklung voranzutreiben und Fertigungsprozesse anzupassen. Parallel dazu arbeiten zahlreiche Unternehmen am Aufbau der notwendigen Infrastruktur. Energieversorger, Zulieferer und Betreiber von Ladestationen müssen in kürzester Zeit neue Strukturen und Prozesse etablieren. Die Vielzahl an Einflussfaktoren und beteiligten Akteuren führt zu einer bisher unbekannten Komplexität, die bewältigt werden muss.
Die Anzahl der beteiligten Akteure mit ihren jeweiligen Interessen und Aufgaben ist enorm. Alle streben danach, von staatlichen Fördermitteln und wirtschaftlichen Vorteilen zu profitieren. Dies erfordert jedoch Abstimmungsprozesse und ein Schnittstellenmanagement, das bestehende Strukturen oft überfordert. Hinzu kommt die enorme Heterogenität innerhalb der europäischen Energieversorgung, die zu einer erheblichen Wettbewerbsverzerrung führen kann. In dieser hochdynamischen Situation sind Beratungsunternehmen gefragt, die sowohl Erfahrung mit Produktionsverlagerungen als auch mit Produktionsaufbau besitzen. Gleichzeitig müssen sie über die erforderliche geistige Flexibilität verfügen, um auf sich ständig ändernde Rahmenbedingungen schnell und gezielt reagieren zu können.
Vor einer Produktionsverlagerung sollten Unternehmen bereits eine detaillierte Analyse ihrer Markt- und Produktentwicklung durchgeführt haben. Technologische Innovationen, Veränderungen im Konsumverhalten und Wettbewerbssituationen müssen in die Entscheidungsfindung einfließen.
Die reine Kostenreduktion durch niedrigere Löhne ist heute selten der alleinige Grund für eine Produktionsverlagerung. Vielmehr spielen strategische Faktoren wie Marktnähe, Skalierbarkeit und Risikominimierung eine entscheidende Rolle.
Der russische Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen Lieferengpässe haben den Wandel der europäischen Energieversorgung von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien beschleunigt. Die daraus resultierenden Herausforderungen betreffen nicht nur die allgemeine Energieversorgung, sondern insbesondere auch die Infrastruktur der Elektromobilität. Die grenzüberschreitende Koordination zwischen Stromerzeugern und -abnehmern ist zunehmend instabil, was den strukturierten Übergang zu einer nachhaltigen Stromversorgung gefährdet. Parallel dazu hat die Corona-Pandemie erhebliche Auswirkungen auf internationale Lieferketten, was zu Produktionsausfällen und Engpässen in der Fahrzeug- und Batterieherstellung führt. Ein weiteres Risiko stellt die Abhängigkeit von seltenen Erden dar, die für den Bau von Elektrofahrzeugen essenziell sind. Dies könnte die ambitionierten Ziele von 30 Millionen E-Fahrzeugen in Europa erheblich beeinträchtigen. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur erfolgt aktuell durch zahlreiche Unternehmen, die sich in wechselnden Konstellationen zu Kooperationen zusammenschließen. Die Herausforderung besteht darin, übergreifende Institutionen und Standards zu schaffen, um ein reibungsloses Schnittstellenmanagement sicherzustellen.
Die Verfügbarkeit von Ladestationen variiert in den europäischen Ländern erheblich. Während die Niederlande über etwa 70.000 Ladepunkte verfügen, sind es in Bulgarien lediglich rund 200. Diese Unterschiede haben signifikante Auswirkungen auf den Absatz von Elektrofahrzeugen sowie auf den internationalen Transportverkehr in den kommenden Jahrzehnten. Ähnliche Herausforderungen zeigen sich in der Vielfalt der Anbieter, Ladesysteme und Abrechnungsmodelle. Besonders problematisch ist die Diskrepanz zwischen der Schnellladung für Pkw und der deutlich langsameren 22-kW-Ladung für schwere Nutzfahrzeuge, die bis zu 20 Stunden in Anspruch nehmen kann. Eine grenzüberschreitende E-Mobilität erfordert daher eine flächendeckend standardisierte Ladeinfrastruktur. Insbesondere in deutschen Städten besteht noch erheblicher Handlungsbedarf. Hohe Immobilienpreise, ältere Wohngebäude und eine hohe Nutzerzahl erschweren den Ausbau von Lademöglichkeiten, was den Marktdurchbruch von E-Fahrzeugen weiter verzögern könnte.

Case Studies
Unsere Projekte im Überblick:
Unsere Case Studies zeigen, wie Faircom Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen dabei unterstützt hat, ihre Prozesse zu automatisieren, zu optimieren und zu digitalisieren.
Führende Unternehmen vertrauen auf uns.
Kontakt
Bereit, Ihr Unternehmen zu transformieren?
Wir helfen Ihnen gerne, die nächste Stufe zu erreichen.
Leistungen
Was können wir für
Ihr Unternehmen tun?








